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Newsletter Ergänzende Hilfen zur Erziehung

Ausgabe Dezember 2022

Liebe Leserin, lieber Leser Wir haben den ZBE-Newsletter inhaltlich und optisch überarbeitet. Basierend auf den Ergebnissen der Umfrage, die wir diesen Sommer lanciert haben, und den Klickzahlen vergangener Beiträge, haben wir die Themen des Newsletters neu definiert und folgende neue Rubriken gebildet: −   Rund ums KJG −   Aktuelles aus dem AJB −   Neues aus der Forschung Keinen Platz mehr im Newsletter finden direkte Arbeitsanweisungen, Hinweise auf Arbeitsinstrumente und die Kommunikation von verbindlichen Fristen. Solche Informationen versenden wir neu per E-Mail direkt an den betroffenen Adressatenkreis. Der neu gestaltete Newsletter richtet sich weiterhin an Trägerschaften von Kinder- und Jugendheimen, sozialpädagogischen Familienhilfen und Dienstleistungsangeboten in der Familienpflege. Zusätzlich richtet er sich an alle, die sich für die ergänzenden Hilfen zur Erziehung im Kanton Zürich interessieren. Wir freuen uns, wenn Sie diesen Newsletter möglichen interessierten Personen aus Ihrem Umfeld weiterleiten! Freundliche Grüsse Franziska Brägger Leiterin Zentralbereich Ergänzende Hilfen zur Erziehung, AJB

Rund ums KJG KJG: Stand der Umsetzung – Bilanz nach den ersten 10 Monaten Am 1. Januar 2022 sind nach jahrelangen intensiven Vorbereitungsarbeiten das neue Kinder- und Jugendheimgesetz (KJG) und die dazugehörige Verordnung (KJV) in Kraft getreten und haben eine Gesetzgebung abgelöst, die aus den 1960er Jahren stammte.   Mehr zum KJG   Neue Leitung KJG-Umsetzungsprojekt Mirjam Bugmann, langjährige Leiterin des KJG-Umsetzungsprojektes, hat das AJB Ende Oktober 2022 verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Ihr Nachfolger Alexander Mestre startet am 1. Dezember 2022. Er bringt fundierte KJG-Kenntnisse mit: als Unternehmensberater und Projektleiter der BKI Projektmanagement und Consulting hat er das KJG-Umsetzungsprojekt begleitet und in der Realisierungsphase massgeblich unterstützt. Wir wünschen Alexander Mestre einen gelungenen Start in die neue Aufgabe!

Aktuelles aus dem AJB Ergebnisse der Corona-Befragung Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft und viele Unternehmen vor noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Alle waren gezwungen, sich in kürzester Zeit immer wieder auf neue Situationen einzustellen – was insbesondere zu Beginn zu einer Phase der Desorientierung geführt hat, auch bei den Kinder- und Jugendheimen im Kanton Zürich. Das AJB als Aufsichtsbehörde war bemüht, die Weisungen des BAG und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich möglichst zeitnah auf die Situation der Kinder- und Jugendheime zu adaptieren, adressatengerecht zu kommunizieren und darüber hinaus für Fragen und Anliegen zur Verfügung zu stehen.   Details zur Befragung   Pflegefamilienkampagne Seit der Inkraftsetzung des KJG am 1. Januar 2022 trägt das AJB die Verantwortung für das Pflegekinderwesen im Kanton Zürich, was insbesondere die Zuständigkeit für Bewilligung und Aufsicht von Pflegeverhältnissen umfasst. Da es im Kanton Zürich noch nicht genügend Plätze in Pflegefamilien gibt, ist das AJB zur Gewährleistung eines bedarfsgerechten Angebots auf eine angemessene Anzahl Pflegefamilien angewiesen. Aus diesem Grund wird gegenwärtig ein Pool an Pflegefamilien aufgebaut, sodass für jedes Kind ein passendes Betreuungsverhältnis gefunden werden kann. Um diese Bemühungen zu unterstützen, wurde im Juni eine Kampagnen-Website lanciert.   Mehr zur Pflegefamilienkampagne

Neues aus der Forschung Nationales Forschungsprogramm zu Fürsorge und Zwang (NFP 76) Das NFP 76 beschäftigt sich mit den Themen Fürsorge und Zwang. Im zweiten Bulletin werden ethische Fragen der Forschung diskutiert. Zahlreiche Projekte des NFP 76 forschen mit Menschen, die in ihrer Kindheit und Jugend seelisch und körperlich tief verletzt wurden. Im Schwerpunkt geht es um aktuelle Herausforderungen im Umgang mit Eingriffen in Lebenswege: Eine Auslegeordnung aus rechtlicher Perspektive wird ergänzt durch eine Aussensicht der Anlaufstelle KESCHA sowie eine Diskussion von Arbeitsbündnissen, dies unter Einbezug von aktuellen Forschungsergebnissen aus dem NFP 76.   Bericht lesen

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