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Kanton Zürich
Newsletter Ergänzende Hilfen zur Erziehung
Liebe Leserin, lieber Leser
Seit Einführung des Kinder- und Jugendheimgesetzes sind nun zweieinhalb Jahre vergangen. Ein guter Zeitpunkt also, um die Entwicklung der Inanspruchnahme der ergänzenden Hilfen zur Erziehung für die Jahre 2022 und 2023 zu evaluieren und einen Blick auf die Planung für 2024 zu werfen.

Weitere Themen dieser Ausgabe sind:
• Qualitätsentwicklung für sozialpädagogische Familienhilfen: Aktueller Stand des Projekts
• Gesamtplanung KJG: Auf dem Weg zum ersten Versorgungskonzept

Möchten Sie die Informationen aus diesem Newsletter teilen? Interessierte dürfen sich gerne unter zbe@ajb.zh.ch anmelden.

Freundliche Grüsse
Franziska Brägger
Leiterin Zentralbereich Ergänzende Hilfen zur Erziehung
 
Rund ums KJG
Entwicklung Inanspruchnahme der ergänzenden Hilfen zur Erziehung
Das neue Kinder- und Jugendheimgesetz ist 2022 in Kraft getreten. Im Frühjahr 2021 wurde ein Planwert zu den Kosten für die ergänzenden Hilfen zur Erziehung berechnet. Seit Inkrafttreten des KJG haben die effektiven Kosten den Planwert deutlich übertroffen. Die Kostenentwicklung wurde nun im Detail analysiert.
 
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Qualitätsentwicklung für sozialpädagogische Familienhilfen: Aktueller Stand des Projekts
Das AJB hat die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit (HSLU) mit der Erarbeitung von verbindlichen Qualitätsanforderungen und -standards für die Erbringung von SPF-Leistungen sowie einer anschliessenden Überprüfung der Anbietenden hinsichtlich dieser Standards beauftragt.
 
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Gesamtplanung KJG: Auf dem Weg zum ersten Versorgungskonzept
Das Versorgungskonzept ist die strategische Grundlage zur Steuerung des Angebots an ergänzenden Hilfen zur Erziehung im Kanton Zürich. Es erscheint im Frühjahr 2025.
 
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Aktuelles aus dem AJB
Mobile Intervention bei Jugendkrisen: Arbeitsweise und Ziele
Im November 2023 startete das Angebot «Mobile Intervention bei Jugendkrisen» zur Ergänzung bestehender Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche in akuten psychosozialen Krisen.
 
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Leitfaden für Kinder inhaftierter Eltern
Die Kantonale Kindesschutzkommission hat nach einem Impuls durch Leitende von Kleinkindheimen in Zürich in einer mehrjährig tätigen Arbeitsgruppe unter Leitung des AJB Empfehlungen und eine Orientierungshilfe zum Thema Kinder inhaftierter Eltern ausgearbeitet. Die Ergebnisse sind breit abgestützt (kjz, SOD, JUWE, KESB, Polizei, Staatsanwaltschaft, MMI, Team 72) und sind nun im ZH-Web aufgeschaltet.
 
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Neues aus der Forschung
Unterstützung und Schutz für gewaltbetroffene Kinder
Eine neue Studie im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) und der Schweizerischen Konferenz gegen Häusliche Gewalt (SKHG) beleuchtet die Situation von Kindern, die von Gewalt in der elterlichen Paarbeziehung betroffen sind.
 
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Partizipation in stationären Erziehungshilfen
In der internationalen Fachdebatte zu stationären Erziehungshilfen wird die kinderrechtliche wie pädagogische Notwendigkeit betont, dass die dort heranwachsenden jungen Menschen stärker an allen sie betreffenden Entscheidungen partizipieren sollen. Studien zeigen aber, dass in der institutionalisierten Praxis vielfältige Limitierungen der Partizipationsmöglichkeiten weiter prägend sind.

Das Sachbuch führt den Forschungs- und Diskussionsstand zur Schweiz zusammen und ergänzt diesen mit Perspektiven von Careleavern, Aufsichtsbehörden, Verbänden und Einrichtungen. Dem sind Beiträge aus Deutschland, Österreich und Italien (Südtirol) zur Seite gestellt, die vergleichende Zugänge eröffnen.
 
Zum Buch
 
www.zh.ch/kjg
www.fuerslebengut.ch
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